Meine Freakseite
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Über mich

Moin! Hier bist du auf meiner Privatseite. Hier finden sich Dinge, die ich so mache und so treibe.
Es geht um Technik / Elektronik / YouTube / Fotografie, mit zum Teil jahre- oder jahrzehntealten Fotos. Ich habe dich dahingehend informiert!

Partner für Webdesign
Fritz, nachdenklich

Beruflich bin ich Webdesigner und als Freelancer tätig. Also noch so ein Typ, der was mit Medien macht. Traurig.
Ja, ich mache es erst seit kurzem ernsthaft, ja so richtig mit Visitenkarte. Nein, ich habe es nicht in einer Umschulung mühsam gelernt. Ich war jahrelang der Dozent, der u.a. Webprogrammierung unterrichtet hat. Die meisten Teilnehmer waren ausgebildete GrafikdesignerInnen, von denen ich dann etwas Grafikdesign abgeschaut habe.

Ich komme eigentlich aus der Elektronik/Softwareentwickler-Ecke. Auf Grund meines Augenleidens ist wohl mit Elektronik nix mehr, ich kann nicht mal mehr zwei Drähte zusammenlöten, dabei habe ich früher SMD-Teile händisch gelötet.

Da hilft auch eine Brille nichts, da ich auf dem rechten Auge blind bin (ich sollte mich wohl bei der Polizei Sachsen bewerben) und daher nicht dreidimensional sehen kann. Je kleiner die Teile sind, mit denen ich hantiere, desto weniger kann ich davor/dahinter einschätzen. Das hat mir beim Brötchen schneiden schon einige Schnitte in die Fingerkuppen beschert.

Wenn ich eh schon am wehklagen bin: ich bin ständig müde. Und hungrig. Hauptsächlich hungrig.

Meine komische Schreibweise ist übrigens meiner Herkunft geschuldet. Obwohl schon seit zwei Jahrzehnten in Hamburg lebe, kann ich meine österreichische Herkunft nicht verleugnen.


YouTube

Ich mache gerne YouTube Videos. Ich werde noch viel mehr davon machen. Mir fehlt es nur noch an Ideen, Zeit, Geld und Energie.

Wenn du in meinem Videos stöbern und dich an meinen Inhalten erfreuen willst, kein Problem, besuche gerne meinen YouTube Kanal -> hier.

Mein Equipment ist bescheiden, aber ausreichend. Ich filme hauptsächlich mit dem iPhone 12 mini. Die Videoqualität ist ausreichend, der Hauptgrund ist aber, dass ich einen Gimbal DJI Osmo Mobile 3 habe, mit dem verwacklungsfreie und ruhige Videoaufnahmen möglich sind.

Eine zweite Möglichkeit zu filmen ist aktuell mit der Canon 7D, die zumindest FullHD mit 30fps liefert. Die Canon ist sinnvoll allerdings nur mit Stativ einsetzbar. Ein Gimbal wäre mir zu teuer und zu schwer. Software für Videoschnitt: Wondershare Filmora 11.

Für Studioaufnahmen verwende ich 2 große Noname-Softboxen.

Für die Nachvertonung benutze ich ein Studiomikro RØDE NT1-A, immer noch eines der besten Großmembranmikrofone. Als Audiointerface dient ein Focusrite Solo 3. Audiosoftware: Garageband und Audacity.

Das obere Beispielvideo ist mit dem iPhone 12 mini und Gimbal gefilmt, der Zeitraffer wurde im Schnitt gemacht. Das untere, recht alte Video wurde mit der Canon 5D Mark II auf einem Stativ gedreht.


Fotografie & Webdesign

Fotografie

Ich war einige Jahre Berufsfotograf. Ich war leidlich gut, im Marketing (sprich Kundengewinnung) recht schlecht. Ich hatte zweitweise mit Fotokursen (in Gruppen) mehr Einnahmen. Also kein Beruf, mit dem ich das Auslangen finde. Danach kamen die Augenprobleme und ein heftiger Diabetes dazu.

Kurz gesagt: Ich bin zu alt für diesen Scheiss.

Ich war ein Canon-Freak mit einer 5D MkII und einigen L-Objektiven. Die Auftragsfotos und einige unbezahlte Shootings kann man auf meiner Fotografieseite sehen.

Viele Shootings waren mit Schlepperei verbunden, da oft drei Studioblitze mit Softboxen zur Location mussten. Dann brauchte ich noch einen Assistenten und eine Visagistin. Da blieb für mich nicht mehr viel übrig.

Webdesign

Webseiten bauen ist da viel weniger anstrengend und lohnender. Ich brauche keine teure Ausrüstung, keinen geldgierigen Assistenten und keine Visagistinnen.

Es reicht ein vernünftiger Rechner (27 Zoll Retina iMac mit 24GB RAM aus 2019) und etwas Software. Natürlich Know-how, das hatte ich ja aus meiner Trainerzeit.

Früher waren als Fotograf Adobe Lightroom und Adobe Photoshop mein Werkzeug. Dann kam das Adobe Abomodell, die Software lies sich auf dem damals neuen iMac nicht installieren (keine 64-bit Unterstützung für das Installationsprogram und Lizenzserver) und ich war stinkesauer.

Photoshop wurde rasch durch Affinity Photo ersetzt, was bei 55 € (einmalig, kein Abo!) ein Schnäppchen war. Ich habe es sogar damals während einer Corona Sonderaktion um die Hälfte bekommen.

Ein Vektorgrafikprogramm wie Adobe Illustrator habe ich nie verwendet, ich war ja ein Mann, also ein Pixeltyp. Doch seit ich mich ausschliesslich mit Webdesign beschäftige, bin ich von Vektor-Software schwer begeistet. Natürlich verwende ich Affinity Designer für das selbe kleine Geld.

Wenn es um Visitenkarten, Weblayouts, Plakate geht, habe ich früher immer mit Photoshop gearbeitet. Geht auch, aber mit Vektorgrafik-Software geht es viel schneller und ist angenehmer. Da inzwischen alle Webbrowser das SVG-Format unterstützen, haben Logos auf Webseiten eine viel bessere Qualität.

Natürlich habe ich eine eigene Webseite für Webseiten :-)


Elektronik

Ich habe schon als Kind angefangen, mich mit Elektronik zu beschäftigen. So ca. mit 12 Jahren zerlegte ich alte Schrottradios und erforschte das Innenleben. Damals war das durchaus Röhrentechnik mit z.T. fliegender Verdrahtung, d.h. keine Platinen wie man sie seit Jahrzehnten kennt. Als Jugendlicher baute ich dann einfache Transistor- und Digitalschaltungen mit selbstgeätzten Platinen.

Kurz bevor ich beim Miniatur-Wunderland in Hamburg als Elektroniker und Softwareentwickler anfing, meinte ich mich auf den neuesten Stand bringen zu müssen. Es hat sich ja inzwischen einiges getan. Vor allem im Bereich Mikrocontroller, die es damals noch gar nicht gab.

Meine damalige, wirklich schräge Webseite aus dem Jahr 2004, mit einem lächerlichen 30-zeiligen CSS-File, von mir nur auf HTML 5 umformatiert, findest du als Archiv hier. Sehenswert, Klickbefehl! Man kann ja nicht immer alles gleich können.

Tolles Ding
Fertige Platine für das Ding

Das letzte Projekt, eine Steuerung und Diebstahlsicherung für Boote (Bild rechts) sollte auch kommerziell umgesetzt werden. Mit eigener Produktion und so Sachen. Es ist leider an der Finanzierung gescheitert.

Dieses Projekt, „Das Ding“ genannt, hat eine erheblich Aufrüstung der Laborausstattung zur Folge gehabt. Digitalspeicher-Oszilloskop, Labornetzteil, SMD Lötanlage (eigentlich ein Pizzaofen), Präzisions-Multimeter und einiges an Kleinzeug.

Die Software wurde in C für einen ATMEGA64 Mikrocontroller von Atmel geschrieben. Früher hatte ich Software unter Linux entwickelt, bei diesem Projekt wurde alles auf dem Mac gemacht. Verwendet wurde die AVR-GCC Toolchain, entwickelt wurde dann ganz normal mit Xcode. Dazu entwickelte ich auch eine iPhone App.

Im untersten Bild links sieht man einen Testaufbau mit der fertigen Hauptplatine, vorne die Platine zur Kommunikation mit dem Display (über I2C). Nur die kleine Platine ganz links ist zugekauft, sie trägt das Bluetooth Modul und sollte dann mit einer Eigenentwicklung ersetzt werden.


Software

Irgendwann in meinen 20ern arbeitete ich in der Softwareentwicklung, da Software besser funktionierte als meine nicht ganz saubere Elektronik. Das war zu Zeiten von TurboPascal und IBM-XT, im Laufe der Jahre kamen dann die IBM-AT mit 8MHz auf. Von 2001-2004 entwickelte ich privat GpsDrive - ein größeres OpenSource Projekt.

GpsDrive

GpsDrive ist ein Navigationssystem für Autos (Fußgänger, Fahrräder, Schiffe, Flugzeuge).

GpsDrive zeigt die von Ihrem GPS-Empfänger gelieferte Position auf einer zoombaren Karte an. Die Karten werden in Abhängigkeit von Ihrer Position automatisch für die beste Auflösung ausgewählt und können aus dem Internet heruntergeladen werden. Eine Sprachausgabe wird unterstützt. Alle von Hilfsprogramm gpsd unterstützten GPS-Empfänger sollten verwendbar sein. GpsDrive ist in C unter Verwendung des GTK+ Toolkits unter der GPL-Lizenz geschrieben und läuft unter Linux.

GpsDrive fand seinerzeit reges Interesse unter Linux-Usern, es war die erste kartenbasierte Navigationssoftware für Linux, es hatte jedoch keine Streckenführung wie sie heute selbstverständlich ist. Man sah lediglich seine eigene Position im passenden Kartenausschnitt.

Artikel auf Wikipedia

GpsDrive wird nicht mehr unterstützt, da ich die Weiterentwicklung abgeben hatte und diese nun wiederum verwaist ist. Im Zeitalter der Smartphone Navigations Apps hat GpsDrive auch keinen Verwendungszweck mehr. Es findet sich jedoch noch auf älteren Linux-Distributionen wie SUSE, Debian, Fedora.

Wichtig: Die ursprüngliche Webseite gpsdrive[punkt]de wurde anscheinend von einem bösen Buben übernommen und er hat Casino-Werbung in den Text eingebaut.


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